Steuerlicher Endspurt 2.0 – mit integrierter Software schneller zur Steuererklärung

Mit dem ersten Advent hat nun auch offiziell die besinnliche Zeit des Jahres begonnen. Nicht so besinnlich geht es in der Regel zu dieser Zeit in den Steuerabteilungen zu. Viele Fragen und Themen sind noch vor dem Jahresabschluss zu klären und die Arbeitsbelastung der einzelnen Mitarbeiter steigt noch ein letztes Mal vor dem verdienten Weihnachtsurlaub an. Gedanken an die Steuererklärung verschwendet da jedenfalls noch niemand.

Auch wenn eine Softwarelösung den vorweihnachtlichen Stress nur wenig eindämmen kann, so ermöglicht sie doch immerhin etwas mehr Flexibilität und den etwas weiteren Blick in die Zukunft. Bekannte steuerliche Themen können dabei bereits vorbereitend zum HGB Abschluss in die Steuerberechnungssoftware eingearbeitet werden. Das verschafft Zeit für wichtigere Themen im Abschluss. Der Jahresabschluss selbst wird zudem nicht mehr nur als Zwischenschritt auf dem Weg zur Steuererklärung betrachtet, sondern wird bereits in so hoher Qualität angefertigt, dass mit Finalisieren des Jahresabschlusses die Steuererklärung per Knopfdruck an die Finanzverwaltung abgesendet werden könnte.

Möglich ist dies nur durch eine integrierte Softwarelösung, in der unabhängig vom Zeitpunkt des HGB Abschlusses steuerliche Themen vorbereitet werden können, die Tools von Drittanbietern überflüssig macht, Fehler bei einer Datenübertragung damit ausschließt und den Mitarbeitern Zeit und Nerven spart.

Die bei der Telekom eigens entwickelte Softwarelösung teo 2.0 bietet mit ihrem modularen Aufbau genau das. Die Zahlen der Quartals- bzw. des Jahresabschlusses bauen aufeinander auf und sind schon im Vorhinein ohne weiteren administrativen Aufwand bearbeitbar. Zudem wird der Jahresabschluss nicht mehr als abgekapselter Prozess von der Steuererklärung gesehen. Stattdessen ist jede erfasste Zahl gleichzeitig ein Teil der Steuererklärung, die sich automatisch in die in teo 2.0 integrierten amtlichen Steuervordrucke schreibt. Das System ist per Schnittstelle angebunden an die Finanzverwaltung, sodass die elektronische Übermittlung direkt aus teo 2.0 erfolgen kann.

Dank dieser systemischen Unterstützung hat es die Telekom geschafft, den Jahresabschlussstress zu verringern sowie die Fertigstellung der Steuererklärung auf den 31.03. vorzuverlegen. Darüber hinaus konnte damit auch der erste wichtige Schritt zu einer unverzüglichen Betriebsprüfung („All-in-One-Year“) gelegt werden. Ziel ist es, mit Abgabe der Steuererklärung die Betriebsprüfung für dieses Steuerjahr zu beginnen und noch vor Abgabe der nächsten Steuererklärung abzuschließen. Das verringert das Zinsrisiko und ermöglicht eine zeitnahe Erörterung der steuerlichen Sachverhalte mit der Betriebsprüfung.

Als nächster sinnvoller Schritt zu einem vollständig digitalen Prozess fehlt nun nur noch der digitale Steuerbescheid, der über dieselbe Schnittstelle vom System empfangen und dort automatisiert mit den übermittelten Steuererklärungsdaten abgeglichen werden könnte. Wir sind gespannt, wann und wie schnell uns die Finanzverwaltung dies auf dem Weg in eine papierlose Zukunft ermöglichen wird.